Projekte
Reparaturen Scheune Spissi
Durch die Firma Lehnherr Holzbau Wimmis wurden im Winter 2019 diverse Reparaturarbeiten ausgeführt:
Sanierungsarbeiten Burgerhaus
Beim Gebäude aus dem Jahr 1982 waren diverse Sanierungsarbeiten nötig. An der Burgergemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 wurde ein Kredit über Fr. 350’000.00 bewilligt für folgende Arbeiten:
- Fensterersatz und neue Haustüre
- Fassadensanierung (u.a. Beseitigung von Hagelschäden)
- Ersatz Balkonböden und ‑geländer (Anpassung an neue Sicherheitsvorgaben)
- Ersatz Treppenhausgeländer (neue Sicherheitsvorgaben)
- Neuabdichtung Flachdächer beim Sitzplatz und im Bereich des Eingangs
- Ersatz Garagentore
Die Arbeiten wurden im Herbst 2019 ausgeführt. Hier ein paar Impressionen:
Vorher:
Während dem Umbau:
Nachher:
Reparaturen Scheune Lochmatte
An der reparaturbedürftigen Scheune Lochmatte wurden diverse kleinere Sanierungen ausgeführt .
- Ersatz von Toren
- Ersatz Boden Heudiele
- div. Betonier- und Maurerarbeiten
- Reparatur Aussenschalung
Damit bleibt vorderhand eine Weiternutzung möglich. Der Burgerrat prüft laufend, ob ein Fortbestand bei weiteren, ähnlichen Gebäuden vertretbar ist.
Arbeiten am Amthaus
Damit das 1815 vom Wimmiser-Burger Niklaus Bähler erbaute Amthaus im Schuss bleibt, werden im Rahmen des Gebäudeunterhaltes immer wieder einzelne Sanierungsarbeiten vorgenommen. Nach ersten Umbauarbeiten nach dem Kauf des Hauses sind weitere Arbeiten geplant oder wurden bereits ausgeführt:
2018 wurde die Aussentreppe (Zugang zum Kindergarten) saniert.
Im 2019 erfolgte in der Ersatz von alten Fenstern.
Und übrigens:
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Wohnungssanierungen Reiheneinfamilienhäuser Niesenstrasse
An der Burgerversammlung vom 01. Dezember 2017 wurde ein Kredit über Fr. 700’000.00 bewilligt für Wohnungssanierungen in den Reiheneinfamilienhäusern an der Niesenstrasse.
Die Burgergemeinde Wimmis hat die Häuser per 01.01.2003 gekauft. 2010 erfolgte eine wärmetechnische Gebäudesanierung (Isolation, neues Dach und teilweise Fensterersatz). 2013 haben wir die Küchen in allen sechs Wohnungen ersetzt und die Sitzplätze erneuert.
Ab 2018/2019 werden nun in Etappen über 4–5 Jahre verteilt (z.B. bei Mieterwechsel) Sanierungsarbeiten in den sechs Wohnungen durchgeführt. Die Arbeiten umfassen eine Renovation der Türen, Wände, teilweise Bad/WC, Bodenbeläge, Sanierung der elektrischen Installationen und ein Ausbau des Estrichs / Einbau eines zusätzlichen Zimmers in den drei Dreizimmerwohnungen.
Im Mai 2019 sind erste Wohnungen wieder bezugsbereit. Wir danken den Mietern für das Verständnis und wünschen alles Gute für den Wiedereinzug!
Hier ein paar Impressionen:
Wohnzimmer, Küche, Treppenhaus
Estrich alt / neu / renoviert
Waschküche / Elektroverteilung alt/neu
Waldrandholzerei Spissi
Im Herbst/Winter 2017 wurde durch die Waldgemeinde Wimmis der zweite Teil der Waldrandholzerei im Bereich der oberen Spissiweide ausgeführt.
Projekt Maschinenunterstand Eyfeld
An der Burgergemeindeversammlung vom 27. Dezember 2016 wurde ein Kredit über Fr. 170’000.00 bewilligt für den Abbruch der baufälligen Eyfeld-Scheune und den Bau eines zweckmässigen und modernen Maschinenunterstandes. Die Bauarbeiten wurden im Laufe des Jahres 2017 ausgeführt.
Bauprojekt Bachtele
An der Burgergemeindeversammlung vom 18. Mai 2015 konnte den Versammlungsteilnehmern das Projekt mit drei Wohnhäusern und integrierter Gemeinschaftspraxis vorgestellt werden. Die Häuser werden altersgerecht gebaut, das heisst sie werden mit Lift ausgestattet. Die Versammlung bewilligte den zum Bau der Häuser notwendigen Kredit über 9.4 Millionen Franken einstimmig. Nach dem Eintreffen der rechtsgültigen Baubewilligung fand am 17. August 2015 der Spatenstich statt.
Leider liessen sich trotz intensiver Suche bis zum gesetzten Termin Mitte September 2015 keine Interessenten für die Gemeinschaftspraxis finden. Das Projekt wurde leider ohne Gemeinschaftspraxis realisiert.
Bilder Drohnenflug Boss Holzbau vom Oktober 2016
Die letzten Wohnungen sind bezogen und die Umgebungsarbeiten fertig gestellt.
Projekt Eyfeld Nord
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
Projekt Aubächli
Aufgrund der geplanten Auffüllung Eyfeld Nord und Bewegung im Untergrund muss ein Teilabschnitt, der ca. 2016 bereits renaturierten Strecke des Aubächlis, neu gebaut werden. Nach der Fertigstellung der Auffüllung Eyfeld, wird das Aubächli tief eingeschnitten in einem Tälchen fliessen, das mit der Zeit einwachsen und nicht mehr zugänglich sein wird. Zusätzlich wurde im September 2014 festgestellt, dass das Aubächli im Bereich der Auffüllung Eyfeld Nord im Untergrund versickerte. Im Bereich der Versickerung wurden Absenkungen des Untergrunds festgestellt. Weiter wurden Senkungen der Zufahrtsstrasse zur Deponie und im angrenzenden Landwirtschaftsland beobachtet. Die Ursache konnte nicht eruiert werden. Als Sofortmassnahme gegen die Versickerung wurden Rohre ins Gerinne verlegt. Im Frühling 2015 versiegte das Aubächli erneut. Aufgrund der erneuten Versickerung des Aubächlis besteht aus Sicht der Fachstellen Handlungsbedarf. Ziel ist die nachhaltige Schaffung eines naturnahen, mäandrierenden Fliessgewässers, das den im Aubächli häufig vorkommenden Dohlenkrebsen sowie den Groppen artgerechten Lebensraum bietet. Das zahlreiche Vorkommen dieser Arten macht das Aubächli in der Region einzigartig.
Bilder vor dem Baubeginn (April 2016).
Bachsohle und Ufersicherung
Ökologische Massnahmen
Um dem Lebensraum der Dohlenkrebse und Groppen gerecht zu werden, sind folgende Massnahmen vorgesehen:
- Die Sohle wird aus Kies aufgebaut.
- Schwellen werden mit einer Absturzhöhe ≤ 20 cm ausgebildet.
- Durch diverse Wasserbauelemente (Steinschwellen, Störsteine, Wurzelstöcke und Faschinen) weist das Gerinne eine vielfältige Struktur mit variablen Strömungsbereichen(schnell und langsam fliessenden Abschnitten) auf.
- Dort wo möglich, wird auf einen harten Uferverbau verzichtet.
- Mit dem Bagger werden Feuchtzonen angelegt, welche als Rückzugsgebiete dienen können.
Verlängerung des Baches um rund 160 m.
Baufortschritt
Die Arbeiten konnten mit einer kleinen “Einweihungsfeier” am 02. Mai 2017 abgeschlossen werden.
Pressemitteilung Büro CSD zum Abschluss des Projekts:
Sitzplatz- und Küchensanierung Reiheneinfamilienhaus Niesenstrasse
An der Burgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2013 haben die stimmberechtigten Teilnehmer zwei Kredite bewilligt. Für den altersbedingten Ersatz der sechs Küchen aus dem Jahre 1986 und diversen Anpassungsarbeiten sind Kosten von Fr. 150’000.- veranschlagt. Die teilweise vorhandenen Sitzplätze sind in einem schlechten Zustand und können durch die Mieter kaum noch genutzt werden. Für den Ersatz der sechs Sitzplätze sind Arbeiten im Umfang von Fr. 80’000.- geplant. Alle Arbeiten wurden im Herbst 2013 ausgeführt und konnten per Ende 2013 im vorgesehenen Kostenrahmen abgerechnet werden.
Alt- und Totholzinsel Burgfluh
Die als Alt- und Totholz ausgeschiedene Fläche im Waldbestand der Burgergemeinde Wimmis misst 1.80 ha und befindet sich auf 870 m ü. M. auf der Burgfluh. Der Standort ist an einem mässig steilen, schattenexponierten Hang. Im Oktober 2010 wurde dort letztmals ein Holzschlag zur Freistellung und Aufwertung der Altholzbäume (Tannen, Fichten, Buchen mit Durchmesser > 60 cm) und für die Auflichtung des Bestandes (Förderung der Bodenvegetation mit Kraut- und Strauchschicht) durchgeführt. Weitere Eingriffe sind in Zukunft nicht erforderlich.
In der Alt- und Totholzinsel werden während mindestens den nächsten 25 Jahren starke Bäume bis zu ihrem natürlichen Zerfall stehen gelassen. Dadurch sollen spezielle Lebensräume und Nischen für verschiedene Alt- und Totholz bewohnende Lebewesen, wie beispielsweise einige Vogel- und Insektenarten, geschaffen und diese Arten gefördert werden. Zudem sollen seltene Waldgesellschaften erhalten und geschützt werden. Die abseits des Wanderweges liegende Alt- und Totholzinsel in der Nähe der Felsenquelle “Brünneli” dient Wildtieren als Ruhezone. Aus diesem Grund werden die Waldbesucher mit einer Informationstafel am Rande der ausgeschiedenen Fläche über den Sinn und Zweck sowie über das angemessene Verhalten informiert.
Amthaus
Für Umbauarbeiten im Zusammenhang mit der künftigen Nutzung des Gebäudes wurde an der Burgergemeindeversammlung vom Mo, 07. Mai 2012 ein Kredit bewilligt. Nachstehend wird der Verlauf der Arbeiten dokumentiert und somit ein Einblick ins Amthaus ermöglicht. Die für die Gebäudenutzung als Kindergarten erforderlichen Arbeiten konnten termingerecht vor Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen werden.
Umbauarbeiten Mai — Juli 2012 — Arbeiten für Gebäudenutzung als Kindergarten
Umgebung:
- Zaunarbeiten (Sicherheitsmassnahmen für Kindergarten)
Erdgeschoss:
- Einbau rollstuhlgängiges WC
- Sanierung Kanalisationsleitungen
- Arbeiten für Repräsentationsraum Burgergemeinde
- Erneuerung elektrische Installationen
1. Stock:
- Sanierung WC Anlagen für Kindergarten (rollstuhlgängig)
- Glastüren zwischen Treppenhaus und Kindergarten
- Leitungssanierungen
- Einbau Kleinküche für Kindergarten
- Vergrösserung Bürodurchgang für Kindergartenraum
- Absturzsicherung bei Fenstern (Vorgabe für Kindergarten)
- Geländeranpassungen (Vorgabe für Kindergarten)
- Erneuerung elektrische Installationen
2. Stock:
- Sanierung WC Anlagen (rollstuhlgängig)
- Glastüren zwischen Treppenhaus und Büros
- Leitungssanierungen
- Erneuerung elektrische Installationen
- Absturzsicherungen bei Fenstern (Vorgabe für Kindergarten)
- Geländeranpassungen (Vorgabe für Kindergarten)
Bilder vom 30. Mai 2012
Aussenanlage: Zaun- und Geländerarbeiten
Erdgeschoss: Ersatz Kanalisationsleitungen / Neubau WC
Treppenhaus: neue Abwasserleitungen, Geländeranpassungen, Glastrenntüren
1. OG: WC-Anlage / Küche / elektr. Installationen Kindergarten
1. OG: Kindergartenräume
1. OG: Material-/Werkzeuglager / Absturzsicherung Fenster
2. OG: neue Abwasserleitungen / Türvergrösserung und Neubau WC-Anlage
Bilder vom 07. Juni 2012
Erdgeschoss: Ersatz Kanalisationsleitungen / Neubau WC
1. OG: WC-Anlage / Küche
2. OG: Neubau WC-Anlage
Bilder vom 14. Juni 2012
EG: Aussenbereich / Gang / WC / Kellerräume
1. OG: WC-Anlage
1. OG: Küche
Treppenhaus / Gang / Vorräume
2. OG: WC-Anlage
Umgebung
Feuerwehrübung vom 15. Juni 2012
Bilder vom 21. Juni 2012
EG: WC-Anlage
1. OG: WC-Anlage
1. OG: Küche
2. OG: WC-Anlage
Bilder vom 27. Juni 2012
EG: Eingangsbereich / WC-Anlage
1. OG: WC-Anlagen
1. OG: Küche
2. OG: WC-Anlage
Bilder vom 29. Juni 2012
2. OG: WC-Anlage
1. OG: Küche
Treppenhaus: Absturzsicherung
Bilder vom 29. Juni 2012
Umgebung
Eingang mit WC
Keller Kindergarten (ehem. Gantraum)
1. OG: Küche und Kindergartenräume
1. OG: WC- und Toilettenanlagen bereit!
Bilder vom 09. August 2012 — Der Kindergarten ist bereit!
Spielplatz
Erdgeschoss
Kindergartenräume
Bilder Umbau Amthauskeller
Wärmetechnische Gebäudesanierung Reiheneinfamilienhäuser Niesenstrasse
Sanierung Trockensteinmauer
Die Burgergemeinde Wimmis hat zwischen Herbst 2004 und 2009 mit vielen freiwilligen Helfern die Trockensteinmauern auf der „Spissihöhe“ entlang der Burggasse und an der Burgluhstrasse im Bereich des Wasserreservoirs saniert. Die Mauern wurden in Jahresetappen von ca. 50 m erneuert. Die Länge der sanierten Abschnitte beträgt ca. 300 m. Im Gegensatz zu Betonmauern befinden sich in Trockensteinmauern zahlreiche Spalten, Fugen und grössere Hohlräume. Ein Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. Eidechsen, Blindschleichen, Gehäuseschnecken, Spinnen oder Ameisen verbringen hier ihr ganzes Leben. Erdkröten finden hier ihr Winterquartier und Mäuse ein geeignetes Versteck. Aus Rücksicht auf diese Tiere dürfen die Sanierungsetappen jeweils nur im Spätherbst vorgenommen werden.
Maschinenweg Schwendiweidli (Niesen)
Für die Holznutzung im Bereich Schwendiweidli am Niesennordhang wurde durch die Burgergemeindeversammlung im Dezember 2007 ein Kredit für die Erstellung von zwei ca. 250 Meter langen Maschinenwegen bewilligt. Durch eine zusätzliche Erschliessung ab der Gatafelstrasse kann der in den letzten 30 Jahren kaum genutzte Wald effizienter und kostengünstiger bewirtschaftet werden. Der erste von zwei Maschinenwegen wurde im Sommer 2009 fertig gebaut. Einen Situationsplan sehen Sie hier.
2020