AVAG
AVAG
Die AVAG-Gruppe setzt sich aus der Muttergesellschaft AVAG AG für Abfallverwertung und den beiden Tochtergesellschaften AVAG KVA AG und AVAG Betriebs AG zusammen. Die AVAG gewährt eine sichere, umweltgerechte und verantwortungsvolle Entsorgung von Abfällen.
Im Rahmen des Kiesabbaus auf dem Gelände der Burgergemeinde wurde ein Teil des Abbaugebietes mit nicht weiterverwendbaren Abfällen aufgefüllt. Als Partner der Burgergemeinde ist die AVAG zuständig für die Deponie Steinigand.
Deponie Steinigand
Ziel eines Deponieprozesses ist, nicht weiterverwertbare Güter langfristig, sicher und umweltschonend zu lagern. Eine Deponie hat nichts mit einer «wilden» Müllkippe zu tun — die heutigen Deponien sind hoch technische Anlagen.
Die Deponie Steinigand wird den hohen Anforderungen der Umweltverträglichkeit und Langzeitsicherheit gerecht. Bei Erreichung des Deponievolumens unterliegt die Deponie der Pflicht der Rekultivierung. Die sorgfältige Rekultivierung der Deponie ist ein Beitrag an die gesunde Zukunft unserer Umwelt.
Deponie Steinigand
Die Rekultivierungsarbeiten wurden im Mai 2009 aufgenommen. Die Arbeiten erstrecken sich über vier bis fünf Jahre. Die Dauer der Arbeiten wird wesentlich durch das Wetter beeinflusst. Bei der Endgestaltung ist zu beachten, dass diverse Umweltvorgaben berücksichtigt werden müssen. Damit das Oberflächenwasser abfliessen kann, muss der Boden über der Deponie ein deutliches Gefälle aufweisen. Zudem darf kein Oberflächenwasser in den Deponiekörper eindringen.
Informationen zur Rekultivierung Deponie Steinigand 2009 — 2012 [PDF, 458 KB]
Detailbild zum Bodenaufbau über der Deponie
(die Höhe der verschiedenen Schichten beträgt zusammen ca. zwei Meter)
Fotos Deponie Steinigand
1977
1985
2008
2009
Einbringen der vergüteten KVA-Schlacke bei der ersten Rekultivierungsetappe
2010
Detail Bodenaufbau erste Etappe (Ausgleichsschicht, vergütete KVA-Schlacke, Abdeckschicht)
Detail Unterboden mit Depot Oberboden zur späteren Verteilung im Hintergrund
2011
Abnahme Rohplanie Etappe 3 (August 2011)
Arbeiten Etappe 2 im September 2011 (Verteilung Oberboden, Ansaat Oberboden)
2012