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Insektenintervention

Der Sommer kommt und mit ihm auch die Insekten. So mancher gerät in Panik, wenn er ein Nest im Baum oder auf dem Dachboden entdeckt und meldet sich besorgt bei der Feuerwehr.

Doch die Angst ist meist unbegründet: Bienen, Wespen und Hummeln sind friedfertig, solange sie in Ruhe gelassen werden. Prüfen Sie, ob ein friedliches Zusammenleben zwischen den Tieren und Ihnen möglich ist und versuchen Sie die Nützlinge zu tolerieren.

Insektenintervention

In Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Schädlingsbekämpfer VSS und dem Schweizerischen Feuerwehrverband SFV haben unsere zuständigen Personen einen Fachkurs zum Thema Wespenbekämpfung absolviert. Sie sind in der Lage, Sie fachkundig zu beraten und wenn notwendig, Schädlinge (Wespen, Hornissen, Prozessionsspinner) wirksam und sicher zu bekämpfen.

Eine Insektenintervention ist eine kostenpflichtige Dienstleistung.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Merkblatt sowie dem Formular für die Insektenintervention.

Kontakt Insektenintervention

Gemeinde Wimmis, Reutigen & Zwieselberg
Wm A. Streich
+41 79 691 28 54

Allgemeine Tipps

  • Die Tiere stechen nur bei Bedrohung. Vermeiden Sie heftige Bewegungen und schlagen Sie nicht nach den Tieren.
  • Halten Sie sich mit einem Mindestabstand von 3–4 Meter vom Nest fern.
  • Vergewissern Sie sich vor dem Trinken aus Flaschen, Dosen und Gläsern, dass sich kein Insekt „hineingeschmuggelt“ hat. Kinder sollten einen Strohhalm benutzen.
  • Mit einem Teller mit aufgeschnittenen Weintrauben lassen sich Wespen meist vom Sitzplatz weglocken. Vorsicht: Honig kann Wespen durch den Lockstoff aggressiv machen.
  • Gewisse Insekten sind auch in der Nacht aktiv und werden von Licht angezogen. Süssigkeiten locken sie nicht – sie ernähren sich von Insekten und Pflanzensäften.
  • Insektenstiche mit Eis kühlen. Auch das Auflegen einer aufgeschnittenen Zwiebel kann eine Schwellung lindern. In schlimmen Fällen suchen sie umgehend einen Arzt auf.